Im Frühjahr 2020 wurde uns deutlich, dass die Corona-Pandemie eine Krise darstellt, die wir so noch nicht kannten. Besonders für Menschen mit Behinderung hatte der Infektionsschutz hohe Priorität und bedeutete gleichzeitig für sie eine starke Einschränkung. Die Schutzmaßnahmen beeinflussten die gesellschaftliche Teilhabe für Menschen mit Behinderung in erheblichem Ausmaß. Die dauernden Kontaktreduzierungen in Corona-Zeiten bedeuteten Unklarheit, Unsicherheit und vor allem Unzufriedenheit.
Wir nutzen Online-Angebote
Wie viele andere Menschen auch fanden wir während des Lockdowns digitale Lösungen für Kommunikation und Information. Wir hatten das Glück, dass eine Spende uns die Bereitstellung von Tablets ermöglichte. Die Klientinnen und Klienten nutzen seitdem – teilweise mit unserer Hilfe – online Beratungsangebote, Kirchendienste und kulturelle Angebote. Sie sprechen mit Freunden und Familie oder schauen Nachrichten und Filme. Auch den Interessensvertretungen und Wohnbeiräten wurden Videokonferenzen ermöglicht, damit sie sich über die Pandemie und deren Auswirkungen austauschen konnten.
Danke für die Spende!
Die digitale Teilhabe bleibt erhalten: Auch nach der Pandemie bleiben wir online in Kontakt mit der Außenwelt. Wir bedanken uns bei den Spendern, der HANS GÜNTHER UND ILSE REGENBOGEN STIFTUNG, für diese nachhaltige Unterstützung!